Cyril Proye, IoT Marketing Director bei Linxens, kommentiert: "Da die Elektromobilität weltweit zunehmend genutzt wird, wird die Rückverfolgbarkeit von Batterien zu einem sehr wichtigen Thema, sowohl für die Transparenz der Produktionskette als auch für die Sicherheit der Nutzer. Daher begrüßt Linxens die Initiative zur Erstellung eines Passes für Elektroauto-Batterien und analysiert alle diesbezüglichen Ankündigungen genau. Was die in Davos vorgestellten Projekte anbelangt, so wird der "digitale Zwilling" mit allen Batterieinformationen zwar in der Cloud gesichert, aber die Verwendung von QR-Codes wirft wichtige Sicherheitsfragen auf.
Dabei ist zu bedenken, dass es sehr einfach ist, einen QR-Code zu kopieren oder zu löschen, was die Quelle für viele Betrügereien sein könnte. Als Experte für Rückverfolgbarkeit und Authentifizierung in hochsicheren Bereichen wie dem Bankwesen, dem Gesundheitswesen und der persönlichen Identität fordert Linxens alle Automobilhersteller auf, noch weiter zu gehen. Um das Gerät wirklich effektiv zu machen, ist es wichtig, ein Etikett zu entwickeln, das untrennbar mit dem Objekt verbunden und sicher ist. Wir wissen zum Beispiel, wie man intelligente Etiketten entwickelt, die einen Chip mit einer eindeutigen Nummer und einen Speicher enthalten, der nicht entfernt werden kann, ohne seinen Inhalt zu löschen.
Es ist diese Art von Technologie, die die notwendige Sicherheit für dieses Projekt bieten könnte. Wir sind überzeugt, dass der in Davos vorgestellte Batteriepass für Elektroautos verbessert werden kann. Aber wir haben noch Zeit, um ein wirklich sicheres Dokument zu entwickeln. Ein echter Pass."