Hochsicheres Authentifizierungssystem könnte grüner und vernetzter Mobilität zum Durchbruch verhelfen

Als Mitglied von ConnectWave, einem wichtigen französischen Akteur bei der Entwicklung von IoT-Lösungen (Internet der Dinge), befasst sich Linxens mit den neuen Herausforderungen der städtischen Mobilität. In der Tat stehen Fachleute und Nutzer vor neuen Herausforderungen in einem Sektor, der seit dem Ausbruch der Wirtschaftskrise mit dem Fuß auf dem Gaspedal steht. Verkehrsmittel wie Autos, Fahrräder und Elektroroller sind allesamt Möglichkeiten, sich auf vernetzte und umweltfreundliche Weise fortzubewegen.

Céline Littré

Céline Littré

Smartcard Marketing Manager

Inwieweit kann das Internet der Dinge die Sicherheitsherausforderungen der Mobilität lösen?

In den letzten Jahren hat ein Mentalitätswandel dazu geführt, dass sich die Menschen zunehmend der sanften Mobilität zuwenden. Dies umso mehr, als eine Vielzahl von Verkehrsmitteln (Fahrrad, Roller, Auto) zur Verfügung steht, die mit einer vernetzten Infrastruktur verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, den Benutzer oder das benutzte Verkehrsmittel identifizieren zu können, weshalb eine starke und zunehmend sichere Authentifizierung erforderlich ist, um das Risiko des Kopierens oder Betrugs zu begrenzen. Die meisten Nutzer verlassen sich auf das Smartphone, das ein optimiertes Kundenerlebnis bietet und die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel fördert. Die Nutzer sind jedoch nicht vor technischen Problemen (Bugs, Hacking, leere Batterien usw.) oder dem Diebstahl ihres Smartphones gefeit, die durch die Verwendung einer Karte umgangen werden können.


Wie positioniert sich die Linxens-Gruppe in diesem schnell wachsenden Bereich?

 Im Allgemeinen stützt sich der Identifizierungsprozess sowohl auf Software als auch auf Hardware. Als echter Pionier der Zukunftstechnologien ist Linxens im Bereich der Hardware führend. So arbeitet die Gruppe beispielsweise an Steckverbindern, die für verschiedene Medien geeignet sind: SIM-Karten für Autos, Aufkleber zur Authentifizierung von Fahrzeugen, Nummernschilder mit Antennen, die mit Smartphones kommunizieren, Fahrradschlüssel oder sogar Karten mit Mikrocontrollern zur Identifizierung des Benutzers eines bestimmten Gegenstands. Auf der Softwareseite arbeitet Linxens eng mit Partnern zusammen, um maßgeschneiderte Komplettlösungen (z. B. Zugangskarten für Verkehrsmittel) für ehrgeizige Projekte von Kommunen zu liefern.


Ein maßgeschneidertes Kundenerlebnis: Ist das die große Herausforderung von morgen?

In vielen Bereichen geht der grundlegende Trend unbestreitbar in Richtung Personalisierung, und die Mobilität bildet dabei keine Ausnahme. Jedem die Möglichkeit zu bieten, eine zu 100 % personalisierte Reise zu unternehmen, einfach dank seines Smartphones oder mit Hilfe einer persönlichen multimodalen Zugangskarte: So wird die Mobilität von morgen wahrscheinlich aussehen. Darüber hinaus könnte eine solche Karte nicht nur ein individuelles und somit einzigartiges technologisches Objekt sein, sondern auch ein Mittel, um den Inhaber zu ermutigen, die flüssigste, verantwortungsvollste und sicherste Art der Fortbewegung zu wählen. Ein echter Pass für eine urbane Mobilität, die immer umweltfreundlicher und angenehmer für den Benutzer wird.